Waldemar Theophil Fink (*9. Mai 1883 in Bern; †20. Mai 1948 ebenda) war ein Schweizer Landschaftsmaler, bekannt insbesondere für seine Gebirgslandschaften im Post-Impressionistischen Stil. Fink absolvierte zunächst eine Lehre als Dekorationsmaler in der Maler- und Gipserfirma seines Vaters und arbeitete einige Jahre in diesem Beruf1. Anschließend setzte er sein Studium an der Weinhold-Schildknecht Kunstschule in München fort. Von 1909 bis 1922 lebte Fink in Adelboden und später nur noch in Bern. Von Bern aus erkundete er die Schweizer Alpen und hielt sie in seinen malerischen Gebirgslandschaften fest1. Neben seiner Arbeit als Landschaftsmaler war er auch als Dekorationsmaler tätig. Seine Werke zeichnen sich durch lebendige Farben und harmonische Motive aus, die seine Liebe zur Natur widerspiegeln1. Fink hatte zwei Ehen und war ein ausdauernder Berggänger und Alpinist. Er starb im Alter von 65 Jahren im Burgerspital in Bern1.