Roméo Mivekannin (geb. 1986 in Bouaké, Côte d’Ivoire) ist ein zeitgenössischer Künstler, der zwischen Frankreich und Benin lebt. Er arbeitet mit Malerei, Installation und Fotografie und beschäftigt sich vor allem damit, wie Schwarze Menschen in der westlichen Kunstgeschichte dargestellt wurden. Oft setzt er sein eigenes Gesicht in historische Bilder, um Machtverhältnisse sichtbar zu machen und Erzählungen umzudeuten. Dabei nutzt er Stoffe, die er in rituell anmutenden Farbbädern behandelt, was seinen Werken eine spirituelle Dimension verleiht.