Louise Bourgeois (1911-2010) war eine französische Künstlerin, die als eine der bedeutendsten Vertreterinnen der zeitgenössischen Kunst des 20. Jahrhunderts gilt. Sie studierte an der École du Louvre in Paris und an der École des Beaux-Arts, bevor sie in die USA immigrierte.
Bourgeois begann ihre Karriere als Künstlerin in den 1940er Jahren und arbeitete in den Bereichen Skulptur, Zeichnung, Druckgrafik und Installation. Sie wurde vor allem für ihre monumentale Skulpturen bekannt, die oft aus Stahl, Marmor und anderen Materialien hergestellt wurden. Ihre Werke thematisieren oft psychologische und emotionale Themen wie Angst, Schmerz und Verlust.
Bourgeois hatte zahlreiche Ausstellungen in Museen und Galerien auf der ganzen Welt, darunter auch im Museum of Modern Art in New York, im Centre Georges Pompidou in Paris und im Tate Modern in London. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Ehrungen während ihrer Karriere und hatte großen Einfluss auf die zeitgenössische Kunstszene.
Louise Bourgeois gilt als eine der bedeutendsten Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts und ihre Werke befinden sich in bedeutenden Sammlungen weltweit. Ihre künstlerische Arbeit war von psychologischen und emotionalen Themen geprägt und sie hatte einen großen Einfluss auf die Entwicklung der zeitgenössischen Kunst.