Giorgio De Chirico war ein italienischer Künstler, der vor allem für seine surreale Malerei bekannt ist. Er wurde 1888 in Volos, Griechenland geboren und war an der Kunstakademie in Athen und München. Seine frühen Werke waren von der klassischen griechischen Mythologie und Architektur inspiriert.
In den 1910er Jahren führte De Chirico seinen eigenen, eigenständigen Stil der surrealen Malerei. Seine Bilder zeigen oft leere Plätze, Straßen und Gebäude in einer geheimnisvollen und unheimlichen Atmosphäre. Diese Werke beeinflussten auch die Entstehung der Surrealistenbewegung.
Eines seiner bekanntesten Werke ist "Die Melancholie eines Straßenbildes" von 1914, das eine leere Straße in einer unbekannten Stadt zeigt, umgeben von hohen Gebäuden. Ein weiteres bekanntes Werk ist "Die Enigma eines Sommertages" von 1914.